Wohnbereiche

Sozialtherapeutische Wohnstätte

Jeder Bewohner durchläuft im Laufe seines Aufenthaltes je nach persönlicher Entwicklung verschiedene Stufen der Sozialtherapie in unterschiedlichen Häusern. Dies ermöglicht es uns, trotz der großen Vielfalt in der Ausprägung von Suchterkrankungen jedem Bewohner individuelle Angebote zur Auseinandersetzung mit seinem Alkoholproblem zu bieten.

Unsere Sozialtherapie umfasst verschiedene Stufen in den Wohnstätten: Haus I bietet Aufnahme und ein geschütztes Umfeld mit Fokus auf Abstinenz. In Haus II wird die Beheimatung in der Wohnstätte und eine zufriedene Abstinenz gefördert. Haus III an der Marschnerstraße unterstützt den Übergang in die WfbM und eine eigenverantwortliche, abstinente Lebensführung, mit dem Ziel des Übergangs ins ambulant betreute Gruppenwohnen.

Haus I

Im Haus 1 werden alle neuen Bewohner aufgenommen und durchlaufen ein Eingangsverfahren. In diesem werden mit dem Bewohner sozialtherapeutische Ziele aber auch erste Schritte zu Bearbeitung der Suchterkankung gegangen.

Haus II

Die Bewohner von Haus 2 auf der Friedensstraße sind in der Regel längerfristig in der Einrichtung, da die Schäden durch Alkohol- und Suchtmittelmissbrauch schwere körperliche sowie kognitive Folgen bei ihnen verursacht haben. Fokus ist es hier, ein Höchstmaß an Selbstständigkeit im Rahmen der Einrichtung wiederzuerlangen und ggf. danach weitere Schritte zu einer höheren Selbstständigkeit zu gehen.

Haus III

In den Bereichen der Marschnerstraße wird der Grad der Selbstständigkeit und Eigenverantwortung für die Bewohner stückweise erhöht, um ihnen letztendlich den Schritt in die eigene Wohnung zu ermöglichen. Aus diesem Grund wird hier ein besonderer Fokus auf die Bewältigung und den Umgang mit der Suchterkrankung gelegt. Dies und eine funktionierende Tagesstruktur sind die Basis für ein gelingendes Leben in der eigenen Wohnung.

Wohnstätte für junge Drogenabhängige Männer

Unsere Wohnstätte für junge chronisch mehrfachgeschädigte Abhängigkeitskranke umfasst ebenfalls drei Stufen. Die Aufnahme erfolgt im Aufnahmehaus in Olbersdorf mit 18 Plätzen, wo die Stabilisierung der Abstinenz und die Orientierung für die weitere Entwicklung im Fokus stehen. Danach erfolgt der Übergang in die AWG I in Olbersdorf, mit dem Ziel, die schulische und berufliche Integration zu fördern. Der nächste Schritt ist die AWG II in Zittau, die den Übergang in das ambulant betreute Gruppenwohnen vorbereitet.

Wohnstätte für junge CMA

Unsere neue Wohnstätte in Olbersdorf bei Zittau bietet 18 jungen Männern im Alter von 18 bis 35 Jahren mit chronischen Mehrfachschädigungen und Drogenabhängigkeit, auch mit psychiatrischer Diagnose, ein vollstationäres Zuhause. Ziele der Therapie sind die Auseinandersetzung mit der Sucht, das Erlernen einer stabilen Abstinenz sowie die Orientierung für berufliche und private Zukunft.

AWG I Olbersdorf

Die AWG I Olbersdorf ist ein wichtiger Bestandteil der Sozialtherapie. Hier wird die Abstinenz in einer eigenverantwortlichen Umgebung gefördert, und es werden Entscheidungen für die berufliche Zukunft getroffen.

AWG II Zittau

Im Haus 1 werden alle neuen Bewohner aufgenommen und durchlaufen ein Eingangsverfahren. In diesem werden mit dem Bewohner sozialtherapeutische Ziele aber auch erste Schritte zu Bearbeitung der Suchterkankung gegangen.

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